Japankristalle

Informationen und Aufklärung über Japankristalle

Hintergrund

Woraus bestehen Japankristalle?

Japankristalle, die auch unter den Namen Wasserkefir, Tibi, japanische Meeresalge, Himalaya Kristallalge, Tibicos oder lebende Körnchen (graines vivantes) bekannt sind, bestehen grundlegend aus Saccharomyces- bzw. Candidahefen  und Milchsäurebakterien.


Was kann man mit Japankristallen machen?

Aus Japankristallen kann man ein kohlensäurehaltiges Gärgetränk herstellen, das, je nach Ansetzzeit, einen Restalkoholgehalt zwischen 0,2 und 2.0% enthält.


Woher stammen die Japankristalle?

Laut Wiki gibt es zwei wissenschaftliche Veröffentlichungen, die ein natürliches Vorkommen auf der Oberfläche von Opuntien, einer Feigenkaktusart in Mexiko, berichten. Diese bilden harte Körner, die in einer wässerigen Zuckerlösung Kristalle bilden und sich dabei vermehren. Diese sollen mit Wasserkefirkristallen und damit auch mit den Japankristallen, identisch sein.

Quellennachweis der wissenschaftlichen Arbeiten:
L. Lutz: Recherches biologiques sur la constitution du Tibi.
M. Stacey: A note on the dextran produced from sucrose by Betacoccus arabinosaceous haemolyticus.


Wie kann ich Japankristalle bekommen?

Sie sind nicht im regulären Handel erhältlich jedoch gibt es oft im Freundes-, Bekannten- oder Nachbarschaftsumfeld jemanden, der diese Kultur gerade besitzt und sicher gern bereit ist, anderen Interessenten davon etwas abzugeben. Für den Fall daß dies nicht so ist, gibt es auch gewerbliche Anbieter, die kostenpflichtig versenden. Ein Beispiel dafür finden Sie nach einem Klick auf „Bezug“ in der Navigationsleiste oder Sie >klicken einfach hier<.

Das im Handel angebotene Wasserkefirferment ist in der Zubereitung zwar identisch, jedoch verbrauchen sich diese Mikroorganismen im Gegensatz zu den echten Japankristallen, die sich bei richtigem Ansatz in hartem Wasser gut vermehren.